JA zu AHVplus

JA zu AHVplus

JA zu AHVplus

Während die Pensionskassen-Renten schrumpfen, ist die AHV gut aufgahv_neuestellt: Obwohl heute weniger Erwerbstätige mehr Rentnerinnen und Rentner finanzieren, funktioniert unser wichtigstes Sozialwerk. Dank genialem Finanzierungsmodell, unschlagbarem Preis-Leistungsverhältnis und Verlässlichkeit. Wer rechnet, stärkt die AHV und sagt Ja zu «AHVplus».

Pensionskassen-Renten stehen unter Druck

Mit den Renten von AHV und Pensionskasse soll man im Alter seine gewohnte Lebenshaltung weiterführen können, so steht es in unserer Bundesverfassung. Weil die Pensionskassen wegen den historisch tiefen Zinsen massiv unter Druck stehen, sind wir davon heute leider weit entfernt. Obwohl wir in die zweite Säule immer mehr einzahlen müssen, erhalten wir immer weniger Rente. In der dritten Säule ist es noch schlimmer. Turbulenzen auf den Finanzmärkten lösen frühere Rentenversprechen quasi in Luft auf. Um insgesamt auch in Zukunft ein anständiges Rentenniveau zu erreichen, braucht es deshalb höhere AHV-Renten.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis der AHV ist unschlagbar

Die Renten aus der AHV entwickeln sich berechenbar und haben ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Dank dem intelligenten Finanzierungsmodell bewältigt die AHV die Alterung der Gesellschaft sehr gut: Obwohl die Beiträge seit 1975 nie angehoben wurden und nur ein Mehrwertsteuer-Prozent dazugekommen ist, zahlt die AHV heute mehr als doppelt so viele Renten aus. Bei den Pensionskassen wurden die Beiträge immer wieder erhöht, die Leistungen werden aber trotzdem immer schlechter. Bei der Pensionskasse muss man im Vergleich zur AHV mittlerweile fast doppelt so viel einzahlen, um eine gleich hohe Rente zu erhalten. Die Initiative will die AHV-Altersrenten um 10% erhöhen. Für bescheidene 0,4 Lohnprozente – plus 0,4 des Arbeitgebers – erhalten also später alle deutlich mehr Rente.

AHV-Renten hinken den Löhnen hinterher

Die AHV-Renten wurden seit 40 Jahren nicht erhöht. Sie hinken den Löhnen immer mehr hinterher. 1975 musste ein Pensionierter 40% seiner AHV für Miete und Krankenkasse aufwenden, heute sind es 68%. Es ist darum an der Zeit, alle AHV-Renten um 10% zu erhöhen. Die AHV ist die sicherste Altersvorsorge und der Grundpfeiler der sozialen Sicherheit in der Schweiz. Im Vergleich zur zweiten und dritten Säule ist sie deutlich weniger den Risiken und Schwankungen an der Börse ausgesetzt. Mit dem Umlageverfahren werden auf jedem verdienten Franken Beiträge erhoben, die direkt die Renten der Pensionierten finanzieren. Die Leistungen der AHV sind dank steigendem Wohlstand und solidarischer Finanzierung garantiert.

Auch Junge und Frauen profitieren

Die AHV ist die günstigste Altersvorsorge für die junge Generation. Insbesondere junge Familien sparen Tausende von Franken, wenn sie über die AHV anstatt über die teure zweite Säule vorsorgen können. Privates Sparen kostet viel mehr, weil Banken und Versicherungen dank intransparenten und künstlich hohen Risikoprämien profitieren. Auch Frauen nützt «AHVplus»: Wegen Mutterschaft und Kinderbetreuung erhalten sie oft nur kleine Pensionskassenrenten. Bei der AHV dagegen werden die Erwerbsunterbrüche dank Erziehungs- und Betreuungsgutschriften ausgeglichen. So können auch Frauen mit Kindern von guten AHV-Renten profitieren.

Weitere Informationen gibt es hier.

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